4. Internationales Würzburger Brennballturnier - Presse
Volksblatt Würzburg, Mittwoch 12. Juli 2000
Deutsche Meisterschaften im Brennball "Besserwisser" siegen gleich zwei Mal | |
ZELLERAU (Patrick Wötzel)
Die Teilnehmer des 4. Internationalen Würzburger Brennball-Turniers ließen sich auch von der regnerischen Witterung am Samstag nicht die Stimmung vermiesen. "Morgens war es sehr kalt und nass", berichtete Organisationschef Ulrich Kraus am Nachmittag, als der Regen zum Glück längst aufgehört hatte. Aber: "Brennball ist eine schwedische Sportart, da ist das Wetter egal", sagen die Brennballer, die ihr allwöchentliches Training auch bei Eis und Schnee abhalten. | Bei der schwedischen Nationalsportart geht es darum, einen Tennisball mit einem runden Schläger aus Holz möglichst weit zu schlagen, damit die Mannschaftskameraden die vier Ecken des Spielfeldes umrunden können. Das Verteidigungsteam versucht, den Ball abzufangen und zum "Brenner" zurückzuwerfen, bevor die Läufer eine der vier Ecken des Feldes erreicht haben. Dass beim "Brännboll", so die schwedische Bezeichnung, neben dem Sport vor allem der Spaß im Vordergrund steht, läßt sich schon an den Mannschaftsnamen des Würzburger Turniers ablesen: Da trafen die "Schädelspalter" auf die "Beduinen", und die "Sonnenblumen" traten gegen die "Wikinger" oder die "Grashüpfer" an. Im Vergleich zu den Vorjahren waren die Teams allerdings dieses Mal bei der Verkleidung zurückhaltender. Den Preis für die beste Kostümierung heimsten deshalb ebenfalls die "Besserwisser" mit ihren weißen Schlumpfmützen ein. Wer Brennball selbst ausprobieren möchte, ist beim Training auf den Mainwiesen jederzeit willkommen. |
Internationales Würzburger Brennballturnier - Übersicht
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12.7.2000